Ulrich Schütte Bassbariton und Gerold Huber Klavier auf Tournee mit wiederentdeckten Kästner-Liedern (Erstaufführung) und der Dichterliebe von Schumann
Als Bassbariton verfügt Ulrich Schütte - wie die Presse schreibt - nicht nur über eine volle, klingende Tiefe, sondern auch über ein weihevolles, beinahe pathetisches Timbre. Der Sänger ist in der Nähe von Bonn zu Hause und blickt täglich auf den Drachenfels. Er scheint wie berufen die Stimmung die es bei dem Vortrag von Schumanns Dichterliebe braucht, wiederzugeben. Und ein Forscher in Sachen vergessene Lieder ist er auch!
So entdeckte er die verschollenen Kästner Lieder Die 13 Monate im Nachlass des Komponisten Edmund Nick.
Die Presse schreibt:
Ulrich Schütte ist diesem Liederzyklus ein überzeugender Interpret, zum einen, weil ihm mit dem Autograf aus dem Nachlass Nicks authentisches Material zur Verfügung steht, zum anderen, weil er es versteht, die Möglichkeiten seiner Stimme nahezu ideal für dieses Genre zu nutzen. Ein ganz eigenes Timbre zeichnet den Sänger aus, der, noch Schüler Josef Metternichs, über eine kernige Tiefe verfügt, ab der Mittellage aber - ähnlich seinem Kollegen Fischer-Dieskau - zunehmend fahlere Farben ausprägt (...).
(Fritz Herzog, Generalanzeiger vom 02.06.2009).
Als Liedbegleiter ist Gerold Huber zu Gast in den großen Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, der New Yorker Frick Collection, dem Salzburger Festspielhaus und dem Musée d’Orsay in Paris. Er begleitet Christian Gerharher, Ruth Ziesak, Bernarda Fink, Diana Damrau, Mojca Erdmann, Rolando Villazón, Maximilian Schmitt und Franz-Josef Selig.